Henrike erstmals über fünf Meter.
Nach dem gelungenen dreifachen Freiluftauftakt (die OZ berichtete gestern ausführlich) schoben die Leichathleten gleich ein Super-Wochenende hinterher. In Sternberg verbesserte Pia Ruthenberg ihre erst drei Tage zuvor aufgestellte Bestleistung im Stabhochsprung auf 2,30 m und sprang damit die vom DLV geforderte Kadernorm. Und sie setzte mit 2,40 m noch einen drauf.
Beim Akademischen Sportfest in Greifswald unterstrich Henrike Hoffmann (AK 15), dass sie sich gleich zu Beginn der Saison in einer sehr guten Verfassung befindet. Im Blockwettkampf Sprint/Sprung startete sie mit einer persönlichen Bestleistung über die 80 m Hürden mit 12,85 sek. Kurz darauf steigerte sie ihre Bestleistung im Weitsprung von 4,97 m auf 5,16 m und lag bis dahin auf rang Zwei in einem recht großen Teilnehmerfeld. Beim Speerwurf konnte sie aufgrund des Rückenwindes mit knapp 25 m nicht ganz an ihre Bestleistung anknüpfen und nach einem guten 100 m-Lauf (13, 80 sek.) sowie der Einstellung ihrer Bestleistung im Hochsprung mit 1,40 m wurde sie am Ende mit 2494 Punkten Vierte und verfehlte damit nur um 81 Punkte die Norm zu den Deutschen Meisterschaften.